Mindestlohn: Genau wie anderenorts auch, gilt in Dresden der Mindestlohnvon 9,19 Euro für ein freiwilliges Praktikum, das länger als drei Monate dauert. Bei einem Pflichtpraktikum, beispielsweise im Rahmen deines Studiums, hast du grundsätzlich keine Gehaltsansprüche.
Lebenskosten: Zu fast jeder Tageszeit nimmt man in Dresden ein „Schälchn Heeßn“ zu sich. Bedeutet: Starker, süßer Kaffee ist hier an der Tagesordnung. Dazu darf die Eierschecke für circa 1,10 Euro natürlich nicht fehlen. Und unbedingt probieren sollte man den Dresdner Christstollen in der Weihnachtszeit. Über dessen Qualität wacht auch der Stollen-Schutzverband, was den Preis von 13 Euro mehr als rechtfertigt.
Miete: Dresden liegt mit einem durchschnittlich 8 Euro teuren Quadratmeter im deutschlandweiten Mietpreis-Mittelfeld. Das Ganze ist aber abhängig vom Stadtteil. Zahlst du in Blasewitz schon 9 Euro pro Quadratmeter, sieht es in Großzschwachwitz deutlich moderater aus. Zukunftsprognosen zeigen jedoch: Die Mietpreise klettern fleißig nach oben. Besonders Einzimmerwohnungen sind gefragt, sodass du mit einem WG-Zimmer für durchschnittlich 235 Euro oft die günstigere Variante abgreifen kannst.